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Stadtteilentwicklung


Bürgerforum zur Bochumer Straße
war gut besucht
Online-Befragung gestartet



Gut besucht war diese Woche das Bürgerforum im Bürgerhaus Süd, das zum Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) Bochumer Straße stattfand. Unter Regie des Büros „plan lokal“ diskutierten rund 200 Gäste mit Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung darüber, wie sich die Bochumer Straße in den kommenden Jahren weiterentwickeln soll. Parallel dazu ist jetzt auch eine weitere Online-Befragung gestartet.

Bürgermeister Christoph Tesche
übernahm beim Bürgerforum zum
 ISEK Bochumer Straße im gut
 besuchten Bürgerhaus Süd die
Begrüßung.
 ONsüd-Bild: Stadt RE

Begrüßt wurden die Teilnehmer*innen des Bürgerforums durch Bürgermeister Christoph Tesche und die Technische Beigeordnete Christina Kutschaty. Tesche wies darauf hin, dass durchgreifende Verbesserungen nicht ohne entsprechende Fördergelder zu realisieren sind. „Und Fördergelder bekommen wir nur, wenn wir gute Konzepte vorlegen. Heute Abend ist ihre Chance, sich mit Anregungen und Ideen in den Prozess einzubringen“, betonte der Bürgermeister.

An verschiedenen Themeninseln erfuhren die Gäste von Ideen, die bereits für Teilbereiche wie die Bochumer Straße, die Achse vom Bürgerhaus Süd zum Neumarkt und den Bereich an der Marienstraße entwickelt wurden. Diese basieren auch auf einem ersten Online-Beteiligungsverfahren, bei dem im März und April 2024 bereits mehr als 600 Vorschläge und Anregungen eingegangen waren.


Parallel zum Bürgerforum startete eine zweite Online-Beteiligungsphase mit dem „PLAN-PORTAL“. Bis Sonntag, 21. Juli, sind alle Infos, die beim Bürgerforum vorgestellt wurden im Internet einsehbar und können dort auch kommentiert werden: www.plan-portal.de/recklinghausen-sued-II/. Die eingehenden Beiträge werden nach einer redaktionellen Prüfung veröffentlicht und fließen zusammen mit den Ergebnissen des Bürgerforums in den Planungsprozess ein.


Zum Hintergrund:

Das „Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept Bochumer Straße“ – kurz ISEK – startete Ende 2022. Darin wird beschrieben, wie sich ein Stadtteil in den kommenden zehn bis fünfzehn Jahren entwickeln soll. Dabei geht es um sehr unterschiedliche Aspekte, zum Beispiel Verkehr, Versorgung, Grünflächen oder Denkmalschutz und einiges mehr. Außerdem ist ein ISEK für die Stadt Recklinghausen Voraussetzung, um Fördermittel beim Land Nordrhein-Westfalen (NRW) beantragen zu können.

Die Stadt Recklinghausen hat das Dortmunder Planungsbüro „plan-lokal“ mit der Erstellung des ISEK und der Organisation des begleitenden Beteiligungsprozesses beauftragt.

Nach dem Ende der Beteiligungsphase wird „plan-lokal“ das Entwicklungskonzept fertigstellen und zur politischen Beratung vorlegen. Das ISEK Bochumer Straße soll abschließend durch den Rat beschlossen werden, um auf dieser Basis Fördermittelanträge zu stellen und erste Maßnahmen umzusetzen.

Weitere Informationen gibt es auch unter: www.recklinghausen.de/bochumerstrasse.




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