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Zukunft - Süd

Nebenzentrum Süd: Erster Beigeordneter Grunwald nimmt Förderbescheid entgegen



Erster Beigeordneter Ekkehard Grunwald (2.v.r.) nahm den Förderbescheid von Regierungspräsidentin Dorothee Feller (2.v.l.) entgegen. Mit dabei waren ebenfalls Dezernent Stephan Kemper (l.) und Frank Bardehle (r.). ONsüd-Bild: Bezirksregierung Münster


Im Juni war es schon klar: Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) wird das Nebenzentrum in Recklinghausen Süd mit einer Summe in Höhe von 395.166 Euro unterstützen. Nun nahm der Erste Beigeordnete und Kämmerer der Stadt Recklinghausen Ekkehard Grunwald den Förderbescheid von Regierungspräsidentin Dorothee Feller in Münster offiziell entgegen.

Mit dem Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren greift die Landesregierung den von Leerstand und Schließungen betroffenen Städten und Gemeinden unter die Arme. Ziel der Verwaltung ist es, damit künftig zahlreiche städtebauliche Qualitäten und Potentiale in Süd weiter auszubauen. Sei es die Anmietung von Ladenlokalen, der Zwischenerwerb von Gebäuden, die Verhandlung mit Grundstückseigentümer*innen oder die Skizzierung gemeinsamer Perspektiven – der Spielraum ist groß und vielfältig, um den individuellen Herausforderungen gerecht zu werden.

„Mit der Förderung haben wir einmal mehr die Gelegenheit, die Lebensqualität sowie Infrastruktur in der Südstadt weiter auszubauen“, betont Bürgermeister Christoph Tesche. „Gerade Einzelhandel und Gastronomie bestimmen in großen Teilen das Lebensgefühl in unserer Stadt. Vor allem der Kernbereich des Nebenzentrums sowie der Bereich des Neumarktes mit dem Wasserspiel sind schon seit Jahren ein beliebter Anziehungspunkt. Daran wollen wir anknüpfen und die Förderung des Landes macht es möglich.“

„In den vergangenen zehn Jahren haben wir mit dem Programm ‚Soziale Stadt‘ bereits mehr als zehn Millionen Euro in den Stadtteil investieren können“, sagt Grunwald. Aber auch darüber hinaus wurde kräftig investiert: Die Palette reicht von zahlreichen sanierten Straßen über millionenschwere Modernisierungsprogramme an Süder Schulen und Kindertagesstätten bis zur Gestaltung des Neumarkts und Stadthafens. „Mit dem jetzt entgegengenommenen Förderbescheid versprechen wir uns, einen großen Mehrwert für Süd zu schaffen“, fügt der Kämmerer hinzu.

Das Sanierungsprojekt ist Bestandteil der Landesinitiative „Zukunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen.“ des MHKBG des Landes NRW, das im Juli 2020 Mittel in Höhe von 70 Millionen Euro zur Verfügung gestellt hatte. Im November 2020 wurden bereits die ersten 40 Millionen Euro für die Städte und Gemeinden bewilligt. Mit der Programmveröffentlichung 2021 erhalten die Städte und Gemeinden weitere rund 29,3 Millionen Euro. Mit dem bundesweit einmaligen Landesprogramm werden Städte und Gemeinden in die Lage versetzt, den Corona-bedingten Folgen in den Innenstädten und Zentren durch aktives Handeln entgegenzusetzen.

Insgesamt investiert die Stadt Recklinghausen über dieses Programm 439.073 Euro in den Stadtteil Süd. 90 Prozent sind die Förderung vom Land, während die Stadt einen Eigenanteil von zehn Prozent übernimmt.



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