neue Technik im Krankenhaus: Guardian- System
Neues Früherkennungssystem rettet Leben
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ONsüd-Bilder: EK Gesundheits- und Krankenpflegerin Sarah Idokeit mit dem neuen Überwachungssystem. |
Eine Art Schutzengel auf Rädern ist der IntelliVue Guardian. Der mobile Computer sorgt in der Chirurgie dafür, dass Pflegepersonal und Ärzte im Ernstfall schneller helfen können. Das Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen ist das zweite Krankenhaus bundesweit, das dieses Früherkennungssystem einsetzt, um Komplikationen möglichst früh zu erkennen.
Die Geräte überprüfen rund um die Uhr die Vitalparameter des Patienten wie Blutdruck, Herz- und Atemfrequenz – und das kabellos. Per Funk sind die Geräte am Patienten mit einem Computer im Schwesternzimmer verbunden.

Die kabellose Übertragung der Werte bedeutet mehr Beweglichkeit für den Patienten. Durch die ständige Überwachung hat er gleichzeitig Sicherheit. Patienten bleibt dank des Guardian-Systems oftmals die Intensivstation erspart. Bisher gibt es zwei Geräte, die auf Station 1a im AltersTraumaZentrum genutzt werden. Doch schon bald sollen weitere Guardian-Systeme angeschafft werden, um zunächst die Kardiologie und später auch weitere Stationen mit den Früherkennungsgeräten auszustatten.