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Einweihung der neuen Linksherzkathetermessplätze

Zur Einweihung der zwei neuen Linksherzkathetermessplätze der Kardiologie lud das Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen am letzten Freitag in die NEF-Rettungswache des Elisabeth-Krankenhauses in die Feldstraße ein. Nach Ansprachen und Grußworten wurden vor Ort die neuen Räumlichkeiten eingeweiht. Neben Christoph Tesche, Bürgermeister der Stadt Recklinghausen, Dr. Daisy Hünefeld, Vorstand der St. Franziskusstiftung Münster, Gregor Ponhöfer, Vorsitzender des Beirates der Elisabeth-Krankenhaus GmbH, hatte auch die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Ingrid Fischbach, ihr Kommen zugesagt und referierte zur aktuellen Lage des Gesundheitswesens im Allgemeinen und der Pflege im Besonderen.


ONsüd-Bilder: Sebastian Pokojski

Die kardiologische Abteilung des Elisabeth Krankenhauses hat im Jahr etwa 3.000 Patienten bei überproportional steigender Tendenz. In diesem Jahr werden es 4.000 stationäre Patienten zzgl. der ambulanten Patienten sein. Kern bei Therapie und Untersuchung ist der so genannte Linksherzkathetermessplatz, der nun ersetzt und ergänzt worden ist. Bisher verfügte die Kardiologische Abteilung über ein solches Gerät und konnte zusätzlich eine weitere Anlage (DSA = Digitale Subtraktionsangiographie) zu diesem Zweck zusammen mit der Radiologie nutzen.
Nunmehr ist ein Anbau an das bestehende Katheterlabor geschafft worden. Spatenstich dazu war Anfang Januar 2014. Der alte Linksherzkatheter wurde abgebaut, zwei neue wurden installiert, sodass am Ende zwei Linksherzkathetermessplätze plus DSA (zur Hälfte) zur Verfügung stehen werden. Die neuen Räumlichkeiten sind nach OP-Standard errichtet, sodass in der gewünschten Endausbaustufe irgendwann auch regelrechte Herzklappeneingriffe über den Katheter dort stattfinden können.
Der Gesamtinvest beläuft sich auf voraussichtlich 2,6 Mio. €, von denen 800.000 € auf die Beschaffung der beiden Messplätze entfallen – selbst finanziert durch das Elisabeth Krankenhaus.

Mit den beiden neuen Geräten der Firma Philips ist nicht nur eine qualitativ deutlich bessere Bildwiedergabe, sondern auch eine deutlich niedrigere Strahlenbelastung verbunden.

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